In den vergangenen Jahren hat das Interesse an den Eigenschaften und der Qualität von Cannabis fortlaufend zugenommen, angetrieben durch die zunehmende Akzeptanz von medizinischem und Freizeit-Cannabis weltweit. Die steigende Nachfrage nach erstklassigen Produkten und präzisen Informationen zu deren Inhaltsstoffen hat dazu geführt, dass Labore eine essenzielle Rolle in der Cannabisindustrie übernehmen. Die Laboranalyse von Cannabis ist nicht nur von entscheidender Bedeutung für die Gewährleistung von Produktsicherheit und -qualität, sondern erfüllt auch gesetzliche Vorschriften und trägt zur Förderung des Vertrauens der Verbraucher bei. Dieser Blogbeitrag beleuchtet eingehend die unterschiedlichen Methoden der Laboranalyse für Cannabis.
Inhaltsverzeichnis
Qualitätssicherung von Cannabis
Die Cannabispflanze kann – wie jedes Agrarprodukt auch - mit Schwermetallen oder Pestiziden verunreinigt sein. Auch der Feuchtigkeitsgehalt muss ebenso wie der Cannabinol-Gehalt überprüft werden. In der Laboranalytik von Cannabis werden verschiedene Parameter getestet, um die Qualität, Sicherheit und Zusammensetzung der Produkte zu gewährleisten. Zu den typischen Testparametern gehören:
THC-Wirkstoffgehalt: Die Konzentration von Wirkstoffen wie Tetrahydrocannabinol (THC), Cannabidiol (CBD) und anderen wird gemessen. Diese Verbindungen beeinflussen die psychoaktiven und primären pharmakologischen Eigenschaften von Cannabisprodukten.
Terpenprofiling: Die Analyse des Terpenprofils zielt darauf ab, die Konzentration und Vielfalt von Terpenen zu bestimmen, aromatischen Verbindungen, die nicht nur den Geschmack und Geruch von Cannabis beeinflussen, sondern auch potenziell zu den Effekten beitragen können.
Pestizide: Cannabisprodukte werden auf Rückstände von Pestiziden getestet, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.
Restlösemittel: Bei der Extraktion von Cannabinoiden können Lösungsmittel wie Butan oder Ethanol verwendet werden. Labortests überprüfen auf Rückstände, um sicherzustellen, dass keine gesundheitsschädlichen Mengen verbleiben.
Schwermetalle: Cannabis kann Schwermetalle aus dem Boden aufnehmen, und hohe Konzentrationen können gesundheitliche Risiken darstellen. Daher werden Proben auf Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Arsen und Cadmium getestet.
Feuchtigkeitsgehalt: Der Feuchtigkeitsgehalt beeinflusst die Haltbarkeit und Qualität von Cannabisprodukten. Ein zu hoher Feuchtigkeitsgehalt kann Schimmelbildung fördern.
Die Analyse auf Verunreinigungen spielt eine zentrale Rolle, um sicherzustellen, dass Cannabis frei von Substanzen ist, welche die Gesundheit beeinträchtigen könnten. Die Analyse auf Wirkstoffe, um die therapeutische Wirkung einschätzen zu können. Das Cannabisgesetz – (CanG) unterstreicht in diesem Zusammenhang die Relevanz von von Labortests für einen sicheren Zugang zu hochwertigen und sauberen Produkten für Patienten und Konsumenten.
Konzeption eines Zwei-Säulen-Modells
Die Bundesregierung plant die Etablierung einer kontrollierten Abgabe von Cannabis zu Genusszwecken. Dabei stehen vor allem die Sicherung der Qualität, der Jugendschutz und die Eindämmung des Schwarzmarkts im Fokus. Im Rahmen der gesetzlichen Spielräume auf europäischer und internationaler Ebene ist das Ergebnis dieser Bemühungen ein sogenanntes Zwei-Säulen-Modell:
Säule I: Privater & gemeinschaftlicher, nicht-kommerzieller Eigenanbau
Säule II: Regionale Modellvorhaben mit kommerziellen Lieferketten
Dieser theoretische Ansatz zielt darauf ab, eine regulierte und kontrollierte Abgabe für Cannabis zu Genusszwecken zu schaffen, die den Bedürfnissen der Verbraucher gerecht wird und gleichzeitig gesundheitliche und rechtliche Standards einhält.
An die Abgabe zu Genusszwecken werden verschiedene Anforderungen gestellt, darunter auch die Durchführung erforderlicher Analysen im Rahmen der Qualitätssicherung von Cannabis. Diese Analysen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass Cannabisprodukte den vorgegebenen Qualitätsstandards entsprechen und den Verbrauchern ein sicheres und konsistentes Erlebnis bieten.
Insbesondere im Bereich der Qualitätssicherung setzen Labore spezialisierte Analysetechniken ein, darunter Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC), Gaschromatographie (GC) und Massenspektrometrie (MS). Diese hochentwickelten Methoden ermöglichen eine präzise Charakterisierung der chemischen Zusammensetzung von Cannabisprodukten. In den folgenden Abschnitten werden wir genauer auf diese gängigen Untersuchungsmethoden eingehen und ihre Bedeutung für die Analyse von Cannabisprodukten hervorheben.
Die HPLC
Die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) ist ein essentielles Instrument in der analytischen Chemie. Die HPLC wird unter anderem eingesetzt, um die Wirksamkeit, Stabilität und Reinheit von Arzneimitteln zu überprüfen. In der Umweltanalytik dient sie der Detektion und Quantifizierung von Schadstoffen in Luft, Wasser und Boden.
In der Analytik bezeichnet Detektion den Prozess der Identifizierung und Quantifizierung der getrennten Bestandteile einer Probe. In der HPLC wird die Detektion genutzt, um das Vorhandensein und die Konzentration der analysierten Substanzen festzustellen.
Für die Cannabisanalytik ist die HPLC entscheidend, da sie eine Vielzahl von Cannabinoiden präzise trennt und analysiert. Ein unverzichtbares Hilfsmittel für die Qualitätskontrolle und Produktstandardisierung in der Cannabisbranche. Mit präzisen Ergebnissen ist die HPLC daher ein Eckpfeiler für anspruchsvolle analytische Anwendungen und erfüllt die Anforderungen an qualitative und quantitative Analysen in verschiedenen Branchen.
Vorteile der HPLC:
Hohe Empfindlichkeit: Die HPLC ermöglicht die Detektion von Substanzen in sehr niedrigen Konzentrationen, was sie besonders für die Analyse von Spurenkomponenten in Proben geeignet macht.
Breite Anwendung: Die HPLC findet in verschiedenen Branchen Anwendung, darunter Pharmazie, Lebensmittelanalytik, Umweltanalytik, Chemie und Biowissenschaften. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einem leistungsstarken Werkzeug in vielen Bereichen.
Schnelle Analysen: Moderne HPLC-Systeme ermöglichen schnelle Analysen, was Zeit und Ressourcen spart, insbesondere in hochvolumigen Laboren.
Präzise Trennung: Die HPLC ermöglicht eine präzise Trennung von Komponenten in einer Probe, was wichtig ist, um genaue qualitative und quantitative Analysen durchzuführen.
Automatisierung: Die meisten HPLC-Systeme sind automatisiert, was die Reproduzierbarkeit von Analysen erhöht und den Arbeitsaufwand verringert.
Nachteile der HPLC:
Kosten: Die Anschaffung und Wartung von HPLC-Systemen kann teuer sein.
Komplexität: Die Bedienung und Wartung von HPLC-Geräten erfordert spezialisiertes Wissen. Die Instandhaltung kann zeitaufwändig sein, und die Analysenbedingungen müssen genau kontrolliert werden.
Eingeschränkte Lösungsmittelverträglichkeit: Einige organische Lösungsmittel, die in der HPLC verwendet werden, können die Instrumente und Säulen beschädigen, was die Auswahl der verwendeten Lösungsmittel begrenzt.
Störeinflüsse: In einigen Fällen können Verunreinigungen oder Matrixeffekte die Genauigkeit der Analyse beeinträchtigen.
Begrenzte Partikelgröße: Die Partikelgröße der verwendeten stationären Phase ist entscheidend für die Trennleistung, aber kleinere Partikel können den Druck im System erhöhen.
Hier gezeigt ist ein Chromatogramm eines Extraktes aus Hanfblüten im Vergleich zu einer Standardlösung, das mit den im HPLC Methodenpaket für hohe Empfindlichkeit aufgenommen wurde.
In der Cannabisanalytik mittels HPLC werden spezielle Säulen eingesetzt, um die unterschiedlichen Cannabinoide effizient zu trennen und zu analysieren. Die Auswahl der Säule hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der Analyten, der gewünschten Trennungseffizienz und der spezifischen Anwendungsanforderungen. Hier sind einige häufig verwendete Säulentypen für die Cannabisanalytik:
C18-Phasen:
C18 (Octadecylsilan) ist eine gebräuchliche stationäre Phase für HPLC-Säulen.
Diese Säulen bieten eine gute Retention für eine Vielzahl von Cannabinoiden.
Oft verwendet für die Analyse von Verbindungen wie THC (Tetrahydrocannabinol), CBD (Cannabidiol) und andere Cannabinoide.
Phenyl-Phasen:
Phenyl-Säulen enthalten eine Phenylgruppe als zusätzliche funktionelle Gruppe.
Diese Säulen können spezifischere Trennungen für einige Cannabinoide ermöglichen.
Polar Embedded Phasen:
Diese Säulen enthalten polare Gruppen, die eine verbesserte Trennung von polaren Verbindungen wie Cannabigerolsäure (CBGA) ermöglichen können.
Core-Shell-Technologie:
Core-Shell-Säulen bestehen aus einer festen Kernpartikelumhüllung und bieten eine höhere Effizienz und verbesserte Trennleistung.
Diese Säulen können dazu beitragen, Analysezeiten zu verkürzen und die Empfindlichkeit zu verbessern.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswahl der Säule auch von den spezifischen Anforderungen der Analyse abhängt. Zum Beispiel können einige Analysen den Fokus auf die Trennung von sauren oder neutralen Cannabinoiden legen, während andere die Trennung von sauren Vorläufern (z. B. CBDA - Cannabidiolsäure) und decarboxylierten Formen (z. B. CBD) betonen können.
Hersteller von HPLC-Säulen bieten oft spezielle Säulen für die Cannabisanalytik an und können Empfehlungen basierend auf den spezifischen Anforderungen der Analyse geben. Daher ist es ratsam, sich an die Empfehlungen des Säulenherstellers zu halten und möglicherweise auch spezielle Anwendungsrichtlinien für die Cannabisanalyse zu konsultieren.
Die Gaschromatographie
Gaschromatographie (GC) steht als eine weitere bedeutende chromatographische Technik im Mittelpunkt, wenn es um die Analyse, Trennung und quantitative Bestimmung von chemischen Verbindungen in gasförmigen oder flüchtigen Proben geht. Ihr Anwendungsbereich erstreckt sich ebenso über diverse analytische Disziplinen, einschließlich der Lebensmittel-, Pharma- und Umweltanalytik, und findet spezielle Anwendung in der Cannabisanalytik.
In der GC haben qualitative und quantitative Analysen unterschiedliche Ziele und verwenden verschiedene Ansätze:
Qualitative Analyse in der Gaschromatographie:
Die qualitative Analyse mittels GC konzentriert sich darauf, die Identität der in einer Probe vorhandenen chemischen Verbindungen zu bestimmen. Dieser Ansatz ist wichtig, um herauszufinden, welche spezifischen Verbindungen in einer Probe enthalten sind. Die Gaschromatographie ermöglicht die Trennung von Verbindungen basierend auf ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften, und die identifizierten Peaks im Chromatogramm können mit bekannten Standards oder Referenzdatenbanken verglichen werden.
In der Cannabisanalytik wird die GC dazu verwendet, die Identität von Terpenen in einer Cannabisprobe zu bestimmen. Die Position der Peaks im Chromatogramm kann dabei helfen, bestimmte Terpene zu identifizieren. Umfassendere Informationen zum Thema Terpenen findest du in unserem Blogbeitrag Die Nase ist der Chef - Terpene und der Entourage-Effekt.
Quantitative Analyse in der Gaschromatographie:
Die quantitative Analyse mittels GC zielt darauf ab, die Menge oder Konzentration jeder einzelnen chemischen Verbindung in der Probe zu bestimmen. Dieser Ansatz ist wichtig, wenn genaue Mengeninformationen erforderlich sind, beispielsweise für die Bestimmung von Konzentrationen bestimmter Verbindungen in einer Probe. Hierbei wird die Höhe der Peaks sowie die Fläche unter dem Peak im Chromatogramm in Beziehung zur Konzentration der jeweiligen Verbindung in der Probe gesetzt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die qualitative Analyse in der GC auf die Identifikation von Verbindungen abzielt, während die quantitative Analyse darauf abzielt, die Menge dieser Verbindungen zu bestimmen. Beide Ansätze sind in der GC von großer Bedeutung.
Vorteile der Gaschromatographie (GC)
Hohe Trennleistung: Die GC ermöglicht eine ausgezeichnete Trennung von flüchtigen Verbindungen, was sie besonders geeignet macht, um komplexe Gemische zu analysieren.
Hohe Empfindlichkeit: Die GC ist in der Lage, Verbindungen in sehr geringen Konzentrationen nachzuweisen, was sie für die Analyse von Spurenkomponenten in gasförmigen Proben ideal macht.
Schnelle Analysen: Die Laufzeiten von GC-Analysen sind im Vergleich zu einigen anderen chromatographischen Methoden relativ kurz, was schnelle Resultate ermöglicht.
Quantitative Analyse: Die GC ermöglicht eine präzise quantitative Analyse von Verbindungen, was besonders wichtig ist, wenn genaue Mengeninformationen erforderlich sind.
Breite Anwendung: Die GC wird in verschiedenen Bereichen wie Umweltwissenschaften, Lebensmittelanalytik, forensischer Wissenschaft, pharmazeutischer Forschung und mehr eingesetzt.
Nachteile der Gaschromatographie (GC)
Nicht für nichtflüchtige Verbindungen: Da die GC auf der Verdampfung von Verbindungen basiert, ist sie nicht für nichtflüchtige Substanzen geeignet.
Hohe Temperaturen: Einige Analysen erfordern hohe Temperaturen, was die Auswahl der Probenmatrix und der verwendeten Säulen einschränken kann.
Spezielle Probenbehandlung: Für die GC-Analyse müssen Proben oft in den gasförmigen Zustand überführt werden, was spezielle Probenbehandlungstechniken erfordern kann.
Komplexe Instrumentierung: Die GC-Systeme können technisch anspruchsvoll sein und spezialisiertes Fachwissen erfordern.
Empfindlich gegenüber Matrixeffekten: Komplexe Matrizes können die Trennung beeinträchtigen und zu Matrixeffekten führen, die die Genauigkeit der Analyse beeinträchtigen können.
NIR-Spektrometer
Das NIR-Spektrometer (Nah-Infrarot-Spektrometer) ist ein Instrument, das im Bereich der spektroskopischen Analyse Anwendung findet. Spektroskopie bezeichnet physikalische Methoden, die eine Strahlung nach einer bestimmten Eigenschaft wie Wellenlänge, Energie, Masse etc. zerlegen (analysieren). Die dabei auftretende Intensitätsverteilung wird Spektrum genannt. Im Unterschied zur Gaschromatographie arbeitet das NIR-Spektrometer im Nah-Infrarot-Bereich des elektromagnetischen Spektrums und bietet eine nicht-destruktive Analysemethode für verschiedene Probenarten.
Das NIR-Spektrometer spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung für gleichbleibende Qualität von Cannabis-Chargen im anbaunahen Bereich. Anstatt sich auf die Einzelprüfung von Blüten zu beschränken, konzentriert es sich auf die homogene Zusammensetzung und Qualität ganzer Chargen. Diese Herangehensweise ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherung der Produktkonsistenz, insbesondere in Branchen wie Lebensmittel- und Pharmaindustrie.
Qualitative Analyse:
NIR-Spektrometer ermöglichen die qualitative Analyse durch die Erfassung von charakteristischen Absorptionsbanden im Nah-Infrarot-Bereich. Dies ermöglicht die Identifikation von Molekülen und funktionellen Gruppen in einer Probe.
Quantitative Analyse:
Der Hauptvorteil liegt in der präzisen, quantitativen Analyse. Das NIR-Spektrometer kann die Konzentration verschiedener Substanzen in einer Probe bestimmen, ohne diese zu zerstören. Dies ist insbesondere für die schnelle und nicht-invasive Überprüfung von Inhaltsstoffen von Interesse.
Vorteile des NIR-Spektrometers:
Nicht-destruktive Analyse: Im Gegensatz zu einigen anderen Analysemethoden erfordert das NIR-Spektrometer keine Probenzerstörung.
Schnelligkeit: NIR-Analysen sind schnell und ermöglichen in Echtzeit Informationen über die Zusammensetzung einer Probe.
Breite Anwendbarkeit: NIR-Spektrometer können in verschiedenen Branchen eingesetzt werden, von der Landwirtschaft bis zur pharmazeutischen Forschung.
Nachteile des NIR-Spektrometers:
Komplexität der Datenanalyse: Die Auswertung von NIR-Daten erfordert oft komplexe statistische Modelle.
Abhängigkeit von der Matrix: Die Analyseergebnisse können von der Matrix der Probe beeinflusst werden, was Matrixeffekte verursachen kann.
Initiale Investition: Die Anschaffungskosten für NIR-Spektrometer können hoch sein, erweisen sich jedoch oft als rentabel aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Effizienz.
Die Europäische Union hat eine THC-Obergrenze von 0,2 % für Nutzhanf festgelegt. Bei Pflanzen, die durch Gewebekultur vermehrt werden, besteht die Möglichkeit, dass wichtige Eigenschaften einer Sorte durch somaklonale Variation (genetische Veränderungen, die in Gewebekulturen von Pflanzen auftreten) beeinflusst werden, beispielsweise durch unzureichende Protokolle oder zu lange Kallusphasen. Das NIR-Spektrometer ermöglicht die Überprüfung, ob die THC-Gehalte im resultierenden Blütenmaterial die festgelegte Grenze überschreiten.
Fazit
Die wachsende Bedeutung der Laboranalyse in der Cannabis-Branche spiegelt einen Paradigmenwechsel wider. Labore sind Schlüsselakteure, die durch Methoden wie HPLC, GC und NIR die Qualität der Produkte sichern. Sie gewährleisten nicht nur Sicherheit, sondern fördern auch Vertrauen durch die genaue Analyse von Cannabinoiden, Terpenen und Pestiziden. Qualität und Transparenz sind in der aufkommenden Ära der Cannabis-Branche von höchster Priorität. Labore setzen und prüfen Standards und tragen durch fortlaufende Innovationen dazu bei, das volle Potenzial dieser Pflanze zu entfalten.